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"Tell the chef, the beer is on me."
In Vietnam wird es ab dem 1. September verboten sein, Informationen aus dem Internet in sozialen Netzwerken zu weiter zu verbreiten. Das Gesetz, welches am 15. Juli von Premierminister Nguyễn Tấn Dũng verabschiedet wurde, sieht vor, dass Nutzer nur noch persönliche Informationen in sozialen Netzwerken veröffentlichen dürfen. Die Presse wurde am Mittwochabend über das neue Gesetz informiert, wie die Bangkok Post berichtet.
Dekret 72 über “Management, Provision, Use of Internet Services and Information Content Online” besagt, dass Blogs und Social Media Webseiten nur noch persönliche Informationen erhalten dürfen. Auch Zusammenfassungen und Zitate sind ab dem 1. September verboten, wie Hoang Vinh Bao, Direkter der Abteilung Rundfunk und elektronische Nachrichten im vietnamesischen Ministerium für Nachrichten und Kommunikation, gegenüber der Presse sagte:
Personal electronic sites are only allowed to put news owned by that person, and are not allowed to ‘quote’, ‘gather’ or summarise information from press organisations or government websites
Das es in Vietnam um die Freiheit im Internet auch bisher nicht gut bestellt war, zeigt die große Anzhal an Bloggern und Menschenrechtsaktivisten, die in Vietnam verhaftet werden. Alleine dieses Jahr sollen bereits zwischen 38 und 46 Menschen verhaftet und verurteilt worden sein. Im Jahr 2012 hatte die US-Botschaft in Hanoi Kritik an dem Gesetzesvorhaben geäußert und auf mögliche Verletzungen von Menschenrechten hingewiesen.
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Die Gründer von Diaspora werden das Projekt nicht weiter in Vollzeit entwickeln. Das kündigten sie in einem Blog-Beitrag an. Sie übergeben die Leitung des Open Source Projekts an die Community, die es nun übernehmen soll.
Vor zwei Jahren machten die vier Studenten Furore, als ihr als “Facebook-Alternative” gehyptes Projekt innerhalb weniger Wochen 200.000 Dollar an Crowdfunding einnahm. Nach zwei Jahren wollen Grippi, Salzberg und Sofaer sich aus dem Job zurückziehen. Aus der Ankündigung:
As a Free Software social project, we have an obligation to take this project further, for the good of the community that revolves around it. Putting the decisions for the project’s future in the hands of the community is one of the highest benefits of any FOSS project, and we’d like to bring this benefit to our users and developers. We still will remain as an important part this community as the founders, but we want to make sure we are including all of the people who care about Diaspora and want to see it succeed well into the future.
Jenna Wortham kommentiert auf New York Times Bits:
Diaspora was always intended to be a free and open-source project, so in one regard, the move is not terribly surprising. But it is not yet clear what will happen to Diaspora and whether its small community of supporters will continue to keep the project running.
Es wird spannend sein, zu beobachten, ob die Community das Projekt erfolgreich übernehmen kann. Von den vielen dezentralen sozialen Netzwerken ist es das wohl bekannteste und größte.
Auf Hacker News gibt es eine lebhafte Diskussion über Sinn und Unsinn der Entwicklung.
"Tell the chef, the beer is on me."
"Basically the price of a night on the town!"
"I'd love to help kickstart continued development! And 0 EUR/month really does make fiscal sense too... maybe I'll even get a shirt?" (there will be limited edition shirts for two and other goodies for each supporter as soon as we sold the 200)