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"Tell the chef, the beer is on me."
Mehr als einhunderttausend Menschen unterstützen Peter Sundes Gnadengesuch an die schwedische Regierung. Der ehemalige Sprecher von The Pirate Bay soll für ein Jahr ins Gefängnis. Der Ersteller der Avaaz-Petition hat jetzt die Unterschriften an das schwedische Justizministerium übergeben.
Der Petent Adrian Braekke sagte:
Ich bin überwältigt, dass in nur wenigen Tagen über 100.000 Menschen aus der ganzen Welt meine Petition unterschrieben haben, darunter fast 10.000 Schweden. Das zeigt die Unterstützung der Community hinter Peter Sunde für sein Gnadengesuch.
Anna Troberg, die Vorsitzende der schwedischen Piratpartiet, ergänzt:
Gesetze brauchen die Unterstützung der Öffentlichkeit, um effektiv zu sein. Gesetze zur Kriminalisierung der freien Weitergabe von Kultur haben diese Unterstützung der Öffentlichkeit nicht. Mehr als zwei Millionen schwedischen Bürger tauschen regelmäßig Dateien und ein wesentlicher Teil der schwedischen Bevölkerung hält das nicht für ein Verbrechen. Diese Petition ist ein weiterer Beweis dafür. Die Regierung muss dringend ihren repressiven Ansatz zu überdenken.
Letzte Woche haben ukrainische Behörden den Server-Standort der BitTorrent-Seite Demonoid durchsucht und Daten kopiert. Seitdem ist die populäre Seite offline. Die aktuelle Durchsuchung ist scheinbar das Ergebnis von Ermittlungen der mexikanischen Behörden – und gilt als Gastgeschenk des ukrainischen Vize-Ministerpräsidenten auf seinem ersten Besuch in den USA.
Demonoid ist eine der populärsten BitTorrent-Seiten und die wohl größte verbleibende Kombination von sowohl einer Suche als auch einem Tracker. Nun haben Behörden im größten Rechenzentrum der Ukraine ColoCall die “Informationen der Server kopiert und die Server versiegelt”. ColoCall musste seinen Vertrag mit Demonoid kündigen, die Server dürfen nicht wieder ans Netz.
Natürlich war die Information zuerst auf TorrentFreak, als Primärquelle diente ein Bericht der ukrainischem Tageszeitung Kommersant (Google Translate).
Demnach war die Durchsuchung eine Reaktion der Abteilung Wirtschaftskriminalität des ukrainischen Innenministeriums auf einen Antrag von Interpol. Laut einer Quelle des Innenministeriums wurde das genaue Datum der Aktion mit dem ersten USA-Besuch des neuen Ersten Stellvertretenden Ministerpräsidenten der Ukraine abgestimmt. Dort soll Walerij Choroschkowskyj auch über das Thema Urheberrechtsverletzungen diskutieren.
Der Administrator der Seite soll sich derzeit in Mexiko befinden. Gestern wurde dann bekannt, dass in Mexiko “ein Strafverfahren gegen die Eigentümer von Demonoid eingeleitet worden ist und wegen Urheberrechtsverletzungen gegen den Tracker ermittelt wird”. Das sagte ein Sprecher des ukrainischen Innenministeriums der russischen Kommersant.
Enigmax berichtet auf TorrentFreak, dass bereits im Oktober letzten Jahres eine Durchsuchung im mexikanischen Monterrey durchgeführt wurde, die einem Administrator von Demonoid galt. Laut Quellen in der Filmindustrie ist die aktuelle Durchsuchung in der Ukraine ein Ergebnis der Aktion in Mexiko.
Ob das tatsächlich das Ende von Demonoid ist, darf bezweifelt werden. Bereits in der Vergangenheit hat Demonoid öfters den Standort gewechselt. Die größte Durchsuchung gegen eine BitTorrent-Seite war im Jahr 2006 gegen The Pirate Bay. Die war nach drei Tagen wieder online – bis heute.
"Tell the chef, the beer is on me."
"Basically the price of a night on the town!"
"I'd love to help kickstart continued development! And 0 EUR/month really does make fiscal sense too... maybe I'll even get a shirt?" (there will be limited edition shirts for two and other goodies for each supporter as soon as we sold the 200)